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Ganz normaler Daypack? Carhartt-Rucksack im Alltagstest

Auf den ersten Blick wirkt er wie ein typischer Daypack – schlicht, robust, nichts Auffälliges. Doch sobald man ihn das erste Mal richtig packt, zeigt sich: Der Carhartt-Rucksack hat mehr drauf, als man denkt. Gerade bekommt er seine Feuertaufe im Alltagseinsatz – als Schulrucksack. Und schlägt sich dabei erstaunlich gut.

Die Größe ist überraschend. Von außen wirkt der Rucksack eher kompakt, fast schon unauffällig. Innen dagegen: Platz satt. Mathebücher, Deutschordner, Vesperbox, Apfel, Trinkflasche – alles untergebracht, ohne großes Tetris-Spiel. Auch ein 15-Zoll-Laptop und ein Tablet finden in den vorgesehenen Fächern gut Platz. Für Kleinkram wie Stifte, Schlüssel oder Kopfhörer gibt’s ein eigenes Organisationsfach mit Reißverschluss. Die zwei Fronttaschen helfen, Ordnung zu halten – was bei Schulrucksäcken nicht gerade selbstverständlich ist.

Die zwei seitlichen Netztaschen sind praktisch für Trinkflasche und Regenschirm. Und ja, beides wurde beim ersten Testeinsatz gebraucht – es hat geregnet. Das wasserabweisende Rain Defender™-Material hat dabei gehalten, was es verspricht: Der Inhalt blieb trocken. Auch der verstärkte Duravax™-Boden macht einen stabilen Eindruck. Der Rucksack musste gleich mal auf dem nassen Pausenhofboden stehen – ohne Folgen.

Optisch bleibt er eher dezent. Kein großes Marken-Getöse, nur ein kleines Carhartt-Label vorne. Das passt – vor allem für Jugendliche, die keinen grellbunten Schulranzen mehr wollen, aber trotzdem was Solides brauchen.

Fazit: Der Carhartt-Rucksack funktioniert gut im Alltag – vor allem, wenn man mehr unterbringen will, als es der erste Blick vermuten lässt. Er ist robust, gut aufgeteilt und angenehm zu tragen. Kein modisches Statement, aber ein praktischer Begleiter, der mitmacht – auch wenn’s draußen mal ungemütlich wird.

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