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Ende der Wandersockenmotzerei: „Nix gseit isch g’lobet gnua“

Was haben wir nicht schon alles versucht beim Wandern, um den Jungs möglichst kommodes Laufen zu ermöglichen – und uns stundenlanges Gemotze über malade Füße, wunde Zehen oder Blasen zu ersparen. Mit einem Familienset Wrightsocks haben wir in diesem Sommer eine sehr motzfreie Lösung gefunden.

Einzig ein fehlendes Käsbrot am Wanderziel oder die schlechte Tourenplanung vom Papa können uns jetzt noch aus dem Konzept bringen. Papa war schon länger mit Wrightsock-Socken unterwegs – hat unter anderem den Wandermarathon in der Eifel (erfolgreich!) damit bestritten und einstige Wanderschuh-Unkommodidäten schon lange vergessen. Nun der Familientest.

Wir hatten im Sommertest das Modell Escape im Einsatz: in rot und in blau 🙂

Der Hersteller lockt mit blasen- und schweißfußfreiem Wandern. Es kann der Wanderschuh noch so passgenau (und jährlich neu gekauft wegen der ständig wachsenden Kinderschuhe) sein – genauso wichtig ist das Bindeglied zwischen Fuß und Schuh: die Socken. Mehrere Stunden Reibung, Schweiß und Wärme – das ist die Melange, aus der schlechte Wandersockenträume sind. Unsere Kriterien hingegen: Sie sollten gut sitzen (wegen der Blasen), sie sollten saugfähig sein wie ein sechslagiges Hakle-Feucht-Küchentuch – und sie sollten so geruchsarm wie möglich zu nutzen sein, grad wenn man mit der Familie am Abend auf der Hütte im Familienzimmer oder Matratzenlager ausharrt ?.

Wrightsock setzt auf eine doppel-lagige Sockenkonstruktion, verhindert damit nachhaltig Reibung und schützt vor Blasenbildung. Die innere Lage beim Basis-Modell „Escape“, das wir im Sommer im Einsatz hatten, ist stets ungefärbt und ungebleicht, also ziemlich hautfreundlich. Der Feuchtigkeitstransport zwischen den beiden Lagen hält den Fuß trocken, die Luftschicht zwischen den beiden Schichten dient auch zur Isolation und schützt vor Wärme und Kälte. Nun gut, das hatten wir früher mit zwei zueinander passenden, übereinander gezogenen Wandersocken auch schon. Aber: Eine patentierte Naht im Ristbereich verhindert das Verrutschen der beiden Lagen und ist bei uns bis dato ohne jede Beanstandung im Einsatz.

Kein Gemotze von den Jungs zum Thema Wandersocken und -schuhe? Der Allgäuer hat dazu ein wunderschönes Sprichwort, das unseren Sommertest bestens zusammenfast: „Nix gseit isch g’lobet gnua“ – „Nichts gesagt ist genug gelobt!“

Das Geheimnis der Blasenentstehung, das eigentlich keines ist

Und zum Abschluss noch ein bisschen Angeberwissen: Hier findet ihr eine lesenswerte Abhandlung zum Thema, der Scherkräfte als Grund für die meisten Blasen am Fuß nennt. Was das genau ist? Einfach mal reinlesen!

 

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