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Auf Seen beim Schlittschuhlaufen: Eis passiert schnell was!

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Sicherheit auf Seen beim Schlittschuhlaufen oder Eiswandern ist wichtig. Nur die wenigsten wissen leider wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie selbst in das Eis einbrechen oder wie sie jemanden helfen können. Tipps für die Sicherheit auf Seen oder anderen zugefrorenen Gewässern hat die DLRG. Seit 1913 sind die Wasserretter Profis in diesem Gebiet.

Trägt das Eis oder trägt es nicht? Die meisten Gemeinden haben leider die Eismeister für ihre Seen abgeschafft. Diese Experten wussten, wann Kinder und Erwachsene zum Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen auf die zugefrorenen Flächen durften. Ein Wissen, dass  immer mehr verloren geht. Verlockend ist es, auf Seen oder Flüssen dahin zu schlittern. Alleine die Fließe vom Spreewald bieten um die 300 Kilometer Eisbahnen. Nur wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen um das Eis zu betreten? „Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein.“ erklärt Hans-Hermann Höltje, Leiter Einsatz der DLRG. Alleine im Winter leisten die Wasserretter bundesweit um die 150.000 Stunden und achten darauf, dass nicht passiert oder leisten professionelle Hilfe. Folgende wichtige Tipps gibt es für das Eislaufen auf Seen.

Tipp 1 Sicherheit auf Seen: Gehe nie alleine auf´s Eis!

Wer alleine auf dem Eis unterwegs ist, hat niemanden der ihm im Notfall helfen oder Hilfe herbeirufen kann. Deshalb mindestens zun zweit auf natürliche Eisflächen gehen. Kinder gehen nur von Erwachsenen begleitet auf´s Eis. Die DLRG empfiehlt auch Rettungsmittel am Rand bereitzulegen. Geeignet sind lange, dicke Äste oder Stangen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel“, so Höltje von der DLRG. Wer in das Eis einbricht unterkühlt sehr schnell. Deshalb ist es wichtig, dass die Retter möglichst schnell zur Hilfe eilen.

Tipp 2 Sicherheit auf Seen: Wenn das Eis knackt oder Risse hat: Vergiss es!

Das Eis auf Seen, Bächen, Weihern oder Flüssen gibt klare Zeichen von sich. Ist es von sichtbaren Rissen durchzogen. Betritt nicht das Eis. Hörst Du es knacken oder knistern, dann besteht Lebensgefahr. Bei einem stehenden Gewässer sollte das Eis mindestens 15 Zentimeter dick sein, bei fließenden sogar 20 Zentimeter.

Tipp 3 Sicherheit auf Seen: Meide dunkle Stellen im Eis

Unsere Großeltern und Urgroßeltern wussten es noch: Dunkle Stellen im Eis bedeuten nichts Gutes. Hier ist es zu dünn. Deshalb haltet Euch davon fern. Gleiches gilt für offene Stellen wo bereits das Wasser zu sehen ist. Auch wenn der Puck oder der Eisstock in die Nähe davon gerät. Liegen lassen und von diesen Gefahrstellen Abstand halten.

 

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